Herzlich willkommen auf meinem Mangablog. Hier findet ihr Rezensionen zu deutschen und englischen Manga sowie Beiträge über Themen und Aspekte, die mich an dem Medium interessieren. Ab und an schaue ich auch über den Tellerrand hinaus und schnuppere in Comic-Kunst abseits Japans hinein.

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Englische Manga: Wo anfangen, wo kaufen und wo sparen? 

Da ich häufig gefragt werde, wo genau ich denn meine englischen Manga kaufe, habe ich mich die letzten Wochen hingesetzt und an diesem Beitrag gearbeitet. Damit möchte ich euch einen kleinen Einblick gewähren, über meine Erfahrungen sprechen und euch die Shops vorstellen, bei denen ihr unkompliziert an eure US-Titel kommt.

Witzigerweise habe ich diesen Beitrag oder sagen wir zumindest ähnlich vor einiger Zeit auf meiner Festplatte gefunden. Er war schon vor einigen Jahren mal geplant gewesen. Wieso es nicht dazu kam? Corona und Brexit haben eigentlich meinen persönlichen Königsweg über wenige Monate zerschlagen.

Über eine Zeit habe ich nämlich viel direkt bei britischen Onlineshops bestellt, denn die Preise waren unschlagbar und Versand kam nicht drauf. Mit Brexit kommt aber entweder Zoll dazu oder aber der Shops zahlt den, macht aber dafür die Bände teurer. Und so gibt für mich einfach nicht mehr den großen Vorteil einer Bestellung direkt in Großbritannien.

Von vorne herein möchte ich aber klarstellen: Einen Königsweg gibt es aber nicht. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom … äh, zu Manga.

Ich werde euch zunächst einmal berichten, wo ich meine Manga gekauft habe und inzwischen kaufe. Danach schauen wir drauf, wo ihr eure Manga kauft, ehe es zum großen Preischeck kommt. Denn anders als deutsche Manga unterliegen die US-Titel keiner Preisbindung. Heißt, die Preise sind nicht verbindlich für die Händler festgesetzt und es kommt zum Teil zu größeren Preisunterschieden.

Da ich stellenweise Links unterbringe und Empfehlungen ausspreche, ist der folgende Abschnitt als Anzeige gekennzeichnet.

Wo ich meine Manga kaufe

Mein Weg zu US-Manga hat sich in den Jahren des Sammelns immer wieder verändert. Wie oben schon geschrieben, habe ich zu Beginn Thalia und britische Onlineshops genutzt. Während der ersten Pandemie-Welle habe ich dann meine Manga mehr über Amazon gekauft, weil Thalia auch enorme Lieferprobleme hatte und Wordery und Book Depository in dieser Zeit nicht nach Deutschland versendet haben. Wordery tut es inzwischen wieder (auch zollfrei), mehr zu Book Depository später.

Im letzten Jahr habe ich dann vorwiegend bei Thalia gekauft. Der Preis ist okay, aber es gibt für mich zwei entscheidende Nachteile: Thalia versendet in 90% der Fälle die bestellten Titel einzeln, sei es Vorbestellung oder Ware, die bereits erschienen ist. Der zweite Nachteil ist tatsächlich nicht die längere Versandzeit von rund drei Wochen (da Thalia US-Manga eher nicht in seinem Depot hat), sondern dass es auch mal vorkommt, dass ein Titel storniert wird, obwohl er im Shop geführt wird. Einen roten Faden gibt es dabei nicht. Mir wurde schon mal was storniert, was auf Lager war und als ich es am gleichen Tag noch mal bestellt habe, ging es durch. Auch bei Vorbestellungen gilt es aufpassen, weil das System nach bestimmten Monaten auch mal von selbst storniert – laut Erzählungen kann man über den Support das wieder rückgängig machen, aber wenn hat schon Lust, den Extraschritt zu gehen?

Positiv sind hingegen Rabatt-Aktionen, die oft auch fremdsprachige Titel und damit US-Manga beinhaltet.

Eine der Adressen, die man immer wieder genannt bekommt, ist Onlinehandel-Riese Amazon. Der soll der Schnellste und Günstigste sein. Hier widerspreche ich gleich mal (wenn auch nur mit einem subjektiven Eindruck nach Jahren des Sammelns von US-Manga). Ich bin nicht der Meinung, dass Amazon mir meine Vorbestellungen schneller liefert – erstes Pandemiejahr ausgeschlossen. Bei einigen Titeln warte ich sogar Wochen nach dem Release darauf. Im direkten Vergleich sind viele andere Shops hier schneller. Schnell trifft in meinen Augen nur dann zu, wenn du einen Manga suchst, der bereits erschienen ist und auf Lager. Aber in den letzten Monaten ist nach meinem Gefühl auch hier die Versandzeit länger geworden.

Da Amazon und Thalia auch mit dem großen Problem einherkommen, gerne auch alles in Einzellieferungen zu stecken, kommt natürlich die Umweltfrage dazu. Denn wie viel Verpackungsmüll möchte ich mit meiner Leidenschaft produzieren?

Das war schließlich der Hauptgrund, wieso ich Anfang 2023 auf Walt’s Comic Shop umgestiegen bin. Einem deutschen Comichändler, der in Berlin ein Ladenlokal hat und sich auf US-Comics konzentriert, aber auch seinen Onlineshop hervorragend pflegt – ich meine, wir alle kennen den Frust bei kleineren Comicshops, dass dann doch der rare Fund am Ende nur eine Shopleiche war und storniert wird.

Die Hauptsprache auf der Webseite ist Englisch, da der Shop auch international versendet, bei Anliegen findet ihr aber auch jemand, der euch auf Deutsch weiterhelfen kann oder euer mittelmäßiges schreiberisches Englisch versteht (so wie bei mir). Ja, wir haben aktuell eine Kooperation laufen, aber auch außerhalb derer kaufe ich den Großteil meiner US-Titel derzeit bei Walt ein.

R.I.P. Book Depository

Diejenigen, die ab und an mal US-Manga/Bücher kaufen, dürften sicherlich auch mit Book Depository vertraut sein. Mein Ursprungsplan war auch diesen Shop in den Artikel aufzunehmen, aber wie das Leben bei solchen Sachen nun mal so spielt, hat der Shop, während ich an dem Artikel gearbeitet habe, angekündigt, dass er April 2023 schließen wird. Da es sich um eine Tochterfirma von Amazon handelte, überlasse ich die Gründe eurer Fantasie.

Wo ihr eure Manga kauft

Natürlich bildet mein Kaufverhalten nur ein Bruchstück ab, also habe ich über eine Umfrage auf sozialen Netzwerken nachgefragt, wo (und warum dort) ihr eigentlich eure Manga kauft. Die Ergebnisse möchte ich euch nicht vorenthalten, auch wenn auch hier natürlich gilt, dass nur ein kleiner Teil der Community abgebildet wird.

Aber sagen wir mal so: Das Ergebnis hat mich nicht überrascht und spiegelt in etwa mein Einkaufsverhalten vom letzten Jahr wieder. Der Großteil von euch (29%) hat Amazon als Hauptshop angeben, darauf folgen Thalia und Book Depository. Bzw. sind dies auch die drei Anbieter, die häufig gemeinsam in Antworten auftauchten.

Gewundert hat mich, dass Archonia vergleichsweise als Antwort unter der Frage auftauchte, wo ihr eure Manga kauft. Rein subjektiv habe ich den Shop nämlich doch häufig in meiner Timeline, wenn es um das Thema geht. In einer weiteren Frage habe ich euch gebeten, Shops zu nennen, die euch sonst noch einfallen. Hier wird Archonia dann recht häufig genannt.

Einige haben lokale Buchläden genannt, die habe ich jeweils unter einem Sammelbegriff zusammengefasst, sofern sie keinen Onlineshop besitzen.

US-Manga-Shops-Umfrage
Ergebnis der Sozial-Media-Umfrage

Die Gründe für euere Wahl war unterschiedlich, um aber mal die häufigsten Gründe für Thalia und Amazon zu nennen, die mir genannt wurden: Preis, unkomplizierte Abwicklung, Konto schon vorhanden oder aber kostenloser Versand und Rückversand. Bei Archonia wurde hingegen die Monats-Box als einer der Vorteile genannt.

Spannend war für mich die Frage, ob euch Preis oder Versandqualität entscheidender bei der Auswahl ist. Die Antworten waren ausgeglichen. Der Preis lag mit 53,3 % hauchdünn vorne.

Zum Abschluss wollte ich noch wissen, wie viele Manga ihr ungefähr im Monat kauft. Zugegeben, im Nachhinein hätte ich vielleicht Antwortmöglichkeiten gegeben mit bestimmten Mengenangaben, denn es war wirklich schwierig, die Antworten auseinanderzunehmen, um ein konkretes Bild zu bekommen. In der Summe hat der Großteil derer, die sich an der Umfrage beteiligt haben einen Konsum von weniger als fünf US-Manga im Monat gehabt. Es gab aber auch einen Teil, der mehr als 15 US-Titel kauft.

Der Direktvergleich – die letzten Monate im Selbsttest

Subjektiv und Objektive Empfinden können sich manchmal deutlich voneinander unterscheiden und so habe ich mich in den letzten Monaten hingesetzt und jeden englischsprachigen Manga aufgeschrieben, den ich bestellt habe. Die Liste habe ich zudem für ein breiteres Bild auch um die erweitert, die ich als Lesexemplare erhalten habe, auch wenn ich theoretisch nichts dafür bezahlt habe (den Großteil dieser Titel hätte ich mir allerdings auch ohne Kooperation gekauft).

Dann bin ich hingegangen und habe die Preise von den bekanntesten Onlineshops aufgeschrieben und von den Händerln, bei denen ich persönlich meine US-Manga kaufe.

Die Versandkosten bei Walt und Archonia habe ich jeweils dazugerechnet, wenn ich größere Bestellung gemacht habe. Zugegeben, bei Einzelbestellungen, die jetzt alte Vorbestellungen aus dem Jahr 2022 waren nicht. Denn unter normalen Umständen hätte ich diese Bände nun auch nicht einzeln geholt, sondern in eine andere Bestellung gepackt.

mangahaufen Manga

Die Preise habe ich jeweils zu dem Zeitpunkt aufgeschrieben, als ich die Manga auch gekauft habe, die zu der Zeit geltende Rabatte inbegriffen. Ausnahme bildet Thalia, weil ich da später einen Durchschnittsrabatt von 15 % (weil häufigster Rabatt) noch mal auf die Gesamtsumme berechnet habe, da viele und auch ich meist mit Rabatten dort bestellen.

Ein Problem ist natürlich, dass auch nicht jeder Shop alles auf Lager hat. Hier habe ich die Preise eines anderen Bandes der Reihe oder des Verlags beim Shop als Grundlage genommen, um zumindest einigermaßen einen Vergleich anstellen zu können.

Überraschend auch: Zumindest bei meinen Bestellungen war es, was die Shops angeht, ziemlich ausgeglichen an Manga, die nicht bestellbar waren. Die meisten Titel nicht auf Lager hatten Archonia und Wordery. Bei Archonia war es allerdings vor allem einer Reihe geschuldet, die auch allgemein schwieriger zu bekommen ist. Amazon war hier nicht so weit vorne, wie ich dachte. Es gab recht viele Titel, die nicht auf Lager waren oder nur über externe US-Shops zu kaufen.

Wobei man hier natürlich auch bedenken muss: Bei kleinen Shops kann ich diese Manga auch oft problemlos einfach via Mail anfragen, was bei großen Anbietern oft nicht geht.

Was ist denn nun wirklich am Günstigen?

Ich muss sagen, bei der Auswertung war ich doch erstaunt, wie groß die Unterschiede zwischen den getesteten Online-Anbietern zum Teil waren. Bereits auf bestimmte Bände, aber noch mehr, wenn ich alle meine Bestellungen zusammenrechne.

Bei meinem Kaufverhalten – in dem immerhin 57 Manga einfließen – war am Ende Walt’s Comic Shop die Nummer eins, was den Preis angeht. Fast gleichauf war Wordery. Hier kommt aber dazu, dass viele der Titel nicht auf Lager waren, weshalb es für mich persönlich keine große Alternative wäre – insbesondere VIZ-Manga haben hier aber den besten Preis. Wenn man nur wenige US-Titel hat oder eine Einzelbestellung außer der Reihe macht, kann man hier aber sicher bei einigen Titeln gut sparen.

Mit knapp 46 Euro Abstand folgt dann Amazon auf Platz drei vor Archonia (+74,93€) und Thalia (+126,67€). Zugegeben, hier muss man bedenken, dass wenn ich bei Thalia nur mit Rabatten bestelle, würde der Shop auf Platz eins rutschen, allerdings nur mit zwei Euro Unterschied zu Walt.

Witziger (oder klimatechnisch eher nicht so) Gedanke, der mir beim Schreiben des Beitrags kam. Es wären vier bis fünf Einzellieferungen bei Walt oder Archonia, während ich bei Thalia sicher über 40 (!) Lieferungen erhalten hätte.

Schlusslicht ist mit Abstand übrigens Blackwells. Der Preisunterschied ist mit 120,03€ plus ähnlich wie bei Thalia, allerdings erhält man hier meines Wissens nach keine Rabatte.

Stichprobe. Und was geht digital?

Da mich jemand auf Instagram, der nur noch digital liest, darauf gebracht hat, habe ich zunächst auch digitale Onlineshops abgegrast, mich aber dann dagegen entschieden, diese auch während meines gesamten Testzeitraums aufzunehmen. Grund dafür war, dass einige Shops Regionsbeschränkungen haben. So kann man ihn zwar in den USA kaufen, jedoch nicht in Deutschland. Damit bin ich zum Beispiel in meinem Hauptshop schnell an meine Grenzen gekommen.

Wem ansonsten der digitale Read genügt, findet hier besonders bei Seven Seas, Yen Press oder Omnibus-Bänden von Kodansha gute Alternativen. Der Preisunterschied der regulären Kodansha-Manga ist außerhalb von Sales eher gering zwischen Print und digital. Empfehlen kann ich euch in diesem Bezug die Shops von Kobo und Bookwalker.

Was bedeutet das jetzt?

Jetzt habe ich mit Informationen um mich geworfen, Vergleiche angestellt und einen wirklichen Königsweg gibt es immer noch nicht. Wenn ihr nur wenige Manga im Monat bestellt, da lohnt sich sicherlich eine Plattform ohne Versandkosten oder ihr fasst Bestellungen zusammen. Sobald es mehrere Mangas werden, würde ich euch zu Comichändlern empfehlen. Sei es wegen der Umwelt, der Qualität der Lieferung oder aber, weil die euer Geld sicher mehr verdienen als Amazon.

Auch wenn ich vielleicht ein paar Euro durch Rabatt-Aktionen sparen könnte, werde ich für meine großen Bestellungen bei Walt bleiben, die nur dicht dahinter auf Platz zwei gelandet sind. Für meinen Konsum ist der Shop derzeit genau passend und ich bestelle mit einem besseren Gewissen meine Titel, nicht zig Ressourcen alleine auf dem Versandweg zu verschwenden.

Gleichzeitig möchte ich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen und euch auch dazu ermutigen: Wenn ihr einen lokalen Buchhandel oder Comichandel in euerer Nähe habt, erfragt dort, ob man euch Titel bestellen kann. Gerade englischsprachige Literatur ist oft kein Problem und ihr unterstützt den lokalen Handel. Mehr als die ISBN braucht ihr dafür meist nicht. Oft reicht auch schon der Titel. Denn dieser Artikel war nur auf Onlinelieferanten zugeschnitten, da ich selbst auf diese angewiesen bin, weil Dorf und so.

trennliniene 1 Manga

Der Artikel war viel Arbeit und am Ende kamen einige Hürden dazu. Ich wusste nicht, ob ich meine Liste hier im Detail ausführen soll oder ob es einfach zu unübersichtlich ist. Am Ende habe ich mich entschieden, es nicht zu tun und euch nur die Unterschiede im Endpreis mitzuteilen. Falls ihr die Liste einsehen möchtet, könnt ihr mich aber natürlich jederzeit kontaktieren.

2 Comments

  • Stefan

    5. Mai 2023 at 7:51

    Achja die große Schwierigkeit an englische Bücher zu kommen… Das kenn ich auch zu gut. Ich lese zwar weniger Manga sondern eher Light Novels, aber die Probleme sind die selben.

    Seit dem Brexit ist es echt schwerer geworden an englische Printausgaben zu kommen. Wenn ich mal eine englische Printausgabe will bin ich dann meist bei Thalia hängengeblieben, bin aber auch nur mäßig zufrieden. Es kam bei mir auch schon vor, dass ne Vorbestellung einfach storniert wurde.

    Ich bestell daher kaum noch englische Sachen in Print. Ich bin fast ausschließlich auf E-Manga und E-Books umgestiegen.

    In Sachen Print kann ich dir noch einen anderen Deutschen Shop geben: buch7.de Soweit mir bekannt ist nutzen die allerdings den gleichen Zulieferer wie Thalia. Die gleichen Probleme können daher vorkommen. Wobei man bei Buch7 besser steuern kann das möglichst alles in einem Paket kommt. Was auch nett ist, ist der Fakt dass der großteil des Gewinns gespendet wird.

    Bei E-Manga/E-Books hätte ich noch mehr zu ergänzen. Vor allem von bookwalker würde ich persönlich stark abraten. Man muss ihnen zugestehen durch das Coin-Programm sind sie vermutlich die günstigsten wenn man viel kauft, aber dafür ist deren Kopierschutz die Hölle und man kann die gekauften Bücher nicht außerhalb der App lesen. Ein Grund für mich den Shop nicht zu nutzen.

    Fast alle anderen Shops haben ein ähnliches Kopierschutz-Dilemma. Wobei man mit dem Adobe Kopierschutz sicher noch am ehesten Leben kann (viele E-Reader unterstützen diesen ja). Oder aber man findet Mittel und Wege diesen zu entfernen.

    Einer der englischen Publischer (J-Novel Club) ist hier als positives Beispiel zu erwähnen. Man muss hier zwar Coins im Shop kaufen und kann nur mit Kreditkarte zahlen, aber dafür sind alle Bücher des Publishers mit nur einem weichen DRM in Form von einem Wasserzeichen ausgestattet. Man kann die Bücher also einfach auf jedem Gerät lesen. Manga bietet der Verlag soweit ich weiß auch an.

    Ansonsten setze ich fast ausschließlich Kobo für meine Zwecke. Man kann deren Kopierschutz relativ einfach aus dem Buch entfernen (was zwar so mehr halblegal ist aber…). Dafür kann ich das Buch dann lesen worauf und wie ich will.

    Google und Apple hab ich mir auch mal angesehen. Google hatte allerdings das Problem das vieles fehlt. Apple hat zwar vieles aber ist für manch einen Verlag extrem überteuert sodass man beinahe Preise wie für einen Print zahlt (Danke Seven Seas!)

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    • kerstin

      5. Mai 2023 at 8:44

      Hi Stefan,
      Danke schon einmal für deinen Kommentar zu dem Thema und die ausführliche Ausführung was digitale Produkte betrifft. Ja DRM-Schutz ist auch bei den deutschen Verlagen leider immer so ein Thema, dabei ist inzwischen ja durchaus auch sehr klar geworden durch Untersuchungen, dass der weiche Kopierschutz die Werke viel besser schützt. Man muss ja nur mal schauen, wie schnell einige US-Werke bei Piratenseiten nach einem offiziellen E-Release auftauchen, auch wenn sie den harten Schutz haben.
      Erinnert mich aber daran, meinen Artikel dazu noch mal zu arbeiten. Ein paar der E-Manga-Plattformen existieren jetzt gar nicht mehr oder wurden zusammengelegt. Aber auch da bin ich zugegeben wenig auf die Shops eingegangen, glaube ich.

      Kenne aber auch viele, denen das bei Bookwalker nichts ausmacht (oder Amazon, ist ja da ähnlich, dass die ihren eigenen Schutz haben, der einen wenig bis keine Freiheiten lässt).

      Aber ich kann mir vorstellen, dass es in Bezug auf Light Novels ohnehin noch mal eine Nummer schwieriger ist, Print zu bekommen. Viele Comichändler bestellen die ja auch weniger mit.

      Lieben Gruß,
      Kerstin

      Antworten

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