Träume sind ein faszinierendes und zugleich rätselhaftes Phänomen. Träume spielen seit jeher eine wichtige Rolle in der menschlichen Kultur und Mythologie. In der Literatur haben Träume oft eine bedeutende Rolle, sei es als dramaturgisches Element oder als Fenster in das Innenleben der Figuren. In diesem Blogbeitrag möchte ich mich mit der Bedeutung von Träumen in zwei verschiedenen Werken auseinandersetzen: den Isländersagas und dem Manga Vinland Saga.
Welche Funktion haben Träume in diesen Werken und wie unterscheiden sie sich voneinander? Ich möchte einen Vergleich der Darstellung von Träumen anstellen. Der Titel klingt höchstwissenschaftlich und vielleicht ist der Weg dahin es auch gewesen. Während meines Studiums war eines meiner mündlichen Prüfungsthemen „Träume in Isländersagas“ und natürlich ist mir während des Lesens von Vinland Saga aufgefallen, dass Mangaka Makoto Yukimura sich viel aus den Ursprungsquellen zunutze macht.
Vor vielleicht inzwischen schon zwei Jahren kam dann die Frage auf, ob und wie sehr sich eigentlich die Funktion der Träume in den Isländersagas und dem Manga von Makoto Yukimura gleichen? Und nach langem hin und her habe ich das Thema nun endlich angepackt. Tja und das war der Hintergrund hinter diesem nicht ganz so wissenschaftlichen Essay.
Der Artikel kann Spoiler erhalten, wenn du noch nicht bis Kapitel 125 gelesen hast.
Isländer … was?
Inhalt
Falls du neu in der Thematik bist und gerade keine Lust hast, dir meinen etwas älteren Beitrag zum Thema der Ursprungsquellen der Manga-Reihe durchzulesen, hier ein kurzer Abriss, was eigentlich diese Isländersagas sind und was sie mit dem Manga zu tun haben.
Isländersagas sind einfach ausgedrückt eine Sammlung von Geschichten, die im 13. und 14. Jahrhundert in Island verfasst wurden. Die Sagas erzählen von den Abenteuern und Konflikten der Wikinger und ihrer Nachkommen in Island und anderen Teilen Skandinaviens. Übersetzt heißt Saga “Geschichte” und bedeutet damit sowohl “Erzählung” als auch “Historie”. Die Sagas sind bekannt für ihre realistische Darstellung der damaligen Zeit und sind ein wichtiger Bestandteil der nordischen Literaturgeschichte, dennoch muss man immer auch beachten, dass sie fiktionale Elemente einbauen, einige reine Fiktion sind und durch die damalige mündliche Überlieferung Dinge verändert wurden.
Je nach ihrer Thematik und ihrer Entstehungszeit werden die Sagas in verschiedene Kategorien eingeteilt. Vergleichbar mit Roman-Genre. Ehe wir uns darin verlieren, für uns wichtig ist vor allem die Gattung der Isländersagas. Darin sind die Protagonisten meist Isländer und auch der Schauplatz ist meist Island selbst. Gelegentlich aber – wie in unserem Fall – auch in anderen Ländern. Mehr über die Isländer Sagas und die Hauptwerke, auf denen der Manga sich bezieht, erfährst du an dieser Stelle.
Der Manga von Makoto Yukimura ist eine moderne, lockere Adaption der Isländersagas und erzählt die Geschichte des jungen Kriegers Thorfinn, der seinen Vater rächen möchte. Der Manga zeichnet sich durch seine realistische Darstellung von Krieg und Gewalt sowie seine komplexen Charaktere aus, die mit inneren Konflikten und Traumata zu kämpfen haben. Thorfinn ist dabei einer bekannten historischen Figur nachempfunden. Nämlich Thorfinn Karlsefni.
Der Manga greift viele Themen und Motive der Sagas auf, wie z.B. die Darstellung von Ehre, Rache und Konflikten zwischen verschiedenen Gruppen. Die Verwendung von Träumen als narratives Mittel ist ein weiteres Motiv, das in beiden Werken auftaucht, dem ich mich heute intensiv widmen möchte.
Die Bedeutung von Träumen in Isländersagas
»Ich habe geträumt, ich hätte einen Bart, der den gesamten Breiðafjord bedeckte«, sagte er und bat sie, ihm den Traum auszulegen. Guðrún fragte: »Wie würdest du selbst diesen Traum deuten?«
Laxdæla saga
»Mir scheint er ziemlich offensichtlich«, antwortete Þorkell, »mein Reich wird einmal den gesamten Breiðafjord umfassen.«
»Schon möglich, dass es so kommt«, gab Guðrún zurück, »mir aber sieht es eher danach aus, als solltest du einmal deinen Bart in den Fjord tunken.«
Wenn man sich nicht ausführlich dem Thema beschäftigt, so mag es vielleicht verwunderlich sein, aber es ist überraschend, wie viele Traumsequenzen es in den Sagas gibt. Je nach Auslegung kommen Forschende auf 100 bis 300 Träume – Interessanterweise kommen aber genau in den Sagas, die als Hauptgrundlage für den Manga gelten, keine Träume vor. Die Träume spielen aber insbesondere in den Isländersagas, zu denen auch die Vinland Sagas zählen, eine bedeutende Rolle. Der obige Abschnitt stammt aus der Laxdæla saga, welche reich an verschiedenen Träumen ist. Der Fokus dieser Saga liegt auf dem Leben von Guðrún Ósvífrsdóttir, der (ebenfalls in Träumen) prophezeit wird, dass sie vier Ehemänner haben und alle überleben würde.
In einer sehr bildhaften und metaphorischen Art und Weise wird im Traum dem Träumenden eine negative Prophezeiung vermittelt. Der Traum von seinem Bart gehört zu einer Reihe von Botschaften über Þorkells zukünftigen Tod. Þorkell versucht, die Prophezeiung dadurch zu umgehen, indem er seinen Traum selbst positiv auslegt. Seine Frau Guðrún allerdings deutet den Traum anders und sieht ein negatives Ereignis kommen, welches im späteren Verlauf der Saga zutreffen wird. Denn zwei Jahre später wird Þorkell bei einem Sturm im Breiðafjörður kentern und ertrinken.
Die richtige Bedeutung des Traums ist dabei relativ einfach zu entschlüsseln und im vorherigen Handlungsverlauf gibt es bereits andere Hinweise, die auf diesem Ergebnis hindeuten. Der Bart der sich über den Fjord ausbreitet, steht symbolisch für Þorkell Ertrinken. Der riesige Bart in Þorkells Traum stellt visuell Wellen dar, die Þorkells Gesicht umgeben.
In den Isländersagas wird ein Traum in der Regel als Vorahnung eines zukünftigen Ereignisses interpretiert oder als Informationsquelle genutzt. Forschende haben festgestellt, dass Träume sich klar von Visionen oder Erscheinungen unterscheiden lassen.
Wie das eingangs zitierte Beispiel aus der Laxdæla saga zeigt, kommt es manchmal vor, dass ein Traum erzählt wird, aber falsch interpretiert wird. Es gibt auch Situationen, in denen Träume verschwiegen werden, in der Hoffnung, dass sie sich nicht erfüllen, wenn man sie nicht ausspricht.
Grundsätzlich lassen sich Träume in den Isländersagas in verschiedene Kategorien einteilen. Die größte Gruppe bilden dabei die prophetischen Träume, die zukünftige, meist negative Ereignisse ankündigen, die trotz aller Bemühungen nicht abgewendet werden können. Ein solcher Traum wird bereits in der Einleitung erwähnt.
Eng damit verbunden sind Warnträume, die den Träumenden auf drohende Gefahren aufmerksam machen. Hier besteht zumindest die Möglichkeit, gerettet zu werden, aber nicht in allen Fällen gelingt dies. Ein solcher Traum findet sich zum Beispiel in einer der kürzeren Isländersagas. In der Hrafnkels saga Freysgoða wird Hallfreð durch einen Traum zu einem eiligen Umzug angetrieben, der ihn schließlich davor bewahrt, von einem Bergrutsch aus Schlamm und Geröll begraben zu werden.
Eine weitere bedeutende Kategorie sind die mitteilenden Träume. Sie dienen dazu, dem Träumenden Informationen über bereits geschehene oder sich gerade vollziehende Ereignisse zu vermitteln, von denen er bisher noch keine Kenntnis hatte. Darüber hinaus können Träume auch den Befehlsträumen zugeordnet werden.
In den meisten Fällen werden die Träumenden von schlimmen Taten abgehalten und zu guten Handlungen ermutigt. Man könnte sagen, dass es sich um Träume handelt, in denen das Gewissen eine wichtige Rolle spielt. Durch das Erscheinen einer vertrauten Person werden ihnen die negativen Konsequenzen möglicher Pläne vor Augen geführt. In der Hallfreðar saga träumt Hallfreður beispielsweise, dass König Ólafur ihn aufsucht und ihm sagt, dass sein Vorhaben, den Jarl Eiríkur Hákonarson zu töten, keine gute Idee ist. Als er aufwacht, entscheidet er sich gegen einen Kampf.
Der Traum ist in der Summe in den Isländersagas ein narratives Mittel, um die Spannung zu erhöhen. Die Traumszenen wurden mit der Zeit immer komplexer. Die Traumdeutung wurde zu einem Mittel, mit dem der Autor das Interesse des Lesers wecken konnte. Sie wurden zu einem Unterhaltungsmittel. Die Herausforderung für die Sagenschreiber bestand darin, Mittel zu finden, mit denen sie sicherstellen konnten, dass der Traum weiterhin die Funktion erfüllte, für die er im Text benötigt wurde (z. B. Vorahnung, Übermittlung von Nachrichten usw.), aber auf verschiedenen Ebenen verstanden werden konnte. So bekamen Träume vielfältige Bedeutungen.
Und wie ist das im Manga?
Vinland Saga hat sich die Isländersagas als Inspiration für viele Elemente der Handlung genommen und so ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass der Mangaka ebenfalls Träume als großes narratives Element nutzt. Ob das bewusst oder unbewusst geschieht, sei an dieser Stelle dahingestellt. Da der Mangaka aber ein großes Wissen über die Sagas zu haben scheint, dürfte er auch auf Träume als erzählerisches Mittel gestoßen sein.
Reine Schlafträume hat in der Mangareihe vorwiegend Thorfinn. Sie unterscheiden sich von den Träumen der Isländersagas aber zumeist grundlegend darin, dass sie nicht auf zukünftige Ereignisse hinweisen, sondern es sich um eine Darstellung der der inneren Konflikte und Ängste der Charaktere handelt.
Insgesamt ist die Verwendung von Träumen aber auch in Vinland Saga ein wichtiger Aspekt der Serie und trägt zur Komplexität und Tiefe der Charaktere und Handlung bei. Sie treiben das Geschehen voran oder tragen zur Entwicklung der Charaktere bei.
Thorfinn hat Träume, die seine Vergangenheit und seine Schuldgefühle widerspiegeln. Zu Beginn des Mangas (unter anderem Kapitel 2) hat Thorfinn immer wieder einen Traum, in dem er den Tod seines Vater Thors neu erlebt. Dieser Traum zeigt, wie sehr der Verlust seines Vaters Thorfinn beeinflusst hat und wie sehr er sich nach Rache sehnt.
Dennoch lassen sich dieser und später ähnliche Träume, in denen Thors ihn daran erinnert, dass Rache nicht der richtige Weg ist, in gewisser Weise als Befehlstraum zuordnen. Er erhält darin den Rat seines Vaters, sich von dem Weg der Rache abzuwenden und sich auf das zu besinnen, was er ihm im Alter von sechs Jahren beigebracht hat. Anders als in den Isländersagas, leistet Thorfinn diesem Rat jedoch (zumindest zunächst) keine Folge. Auch spielen die Träume auf kein zukünftiges, sondern ein vergangenes Ereignis an.
Der Protagonist hat auch Träume von einer friedlicheren Welt, in der es keinen Krieg und keine Gewalt gibt. Diese Träume reflektieren so seine Sehnsucht nach einer besseren Welt, auch wenn er sich diesem Wunsch lange nicht bewusst ist.
Ein weiterer, immer wiederkehrender Traum entwickelt sich im zweiten Handlungsstrang des Mangas.
Als Thorfinn auf Ketils Farm (Kapitel 70) bewusstlos geschlagen wird, träumt er, dass er zu Hause in der Nähe seines Heimatdorfes auf Island ist und nach einem schlimmen Traum erwacht. Er schaut in den Himmel, seufzt und schließt die Augen mit großer Dankbarkeit, dass es sich nur um einen Albtraum gehandelt hat.
Wenig später nährt sich ihm sein Vater Thors und streichelt ein Lamm, welches neben Thorfinn grast. Dieser beginnt, Thors von seinem bizarren Traum zu erzählen, aber Thors unterbricht ihn und sagt, er rieche Blut.
Er fragt Thorfinn, wen er mit diesen Schwertern getötet hat. Thorfinn ist verwirrt und blickt an sich herunter, als er seine blutigen Kurzschwerter in den Händen erblickt. Thorfinn lässt die Kurzschwerter daraufhin erschrocken fallen. Thors sagt, er habe ihm gesagt, er solle sie nur benutzen, um sich zu schützen.
Thorfinn ruft nach seinem Vater und rennt in dessen Richtung, stolpert dabei aber. Er blickt zurück und sieht, dass sein Fuß von einer Hand gepackt wurde, die aus der Erde ragt. Weitere Hände greifen nach ihm und packen Thorfinn unter seinen Schreien. Er ruft um die Hilfe seines Vaters. Die Hände greifen auch nach Thors, der sich bei Thorfinn entschuldigt und ihm sagt, dass es seine Schuld ist, da es viele Dinge gibt, die er ihm hätte beibringen sollen. Er sagt Thorfinn, dass er sicherlich nun versteht, dass er keine Feinde hat; dass niemand Feinde hat. Er sagt Thorfinn, dass es niemanden gibt, den er verletzen muss und niemals jemanden gegeben hat.
Der Boden gibt nach und Thorfinn stürzt in eine unendliche Tiefe. Er klammert sich verzweifelt an die Wände des Abhangs und kann den Sturz schließlich abfangen. Während er sich festhält, starrt er nach unten und sieht groteske tote Soldaten, die sich im Kampf befinden. Er fragt sich, was das für ein Ort ist, und ob es Walhalla ist.
Dann erblickt er Askeladd, er auf einer Säule sitzt, die herausragt. Der erzählt ihm, dass dies die Welt ist, in der nur Krieg geführt wird, in der jeder ein Feind ist und in der Thorfinn früher gelebt hat. Askeladd fragt, was Thorfinn jetzt erfüllt, da alles, was er war, ausgehüllt wurde und er kein „Kämpfer“ mehr ist. Die toten Männer stapeln sich und beginnen, nach Thorfinn zu greifen, der versucht, sie wegzutreten. Askeladd sagt ihm, dass dies alles Männer sind, die er getötet hat. Thorfinn stellt fest, dass er sie nicht einmal wiedererkennt oder sich daran erinnert, wann und wie er sie getötet hat, und entschuldigt sich unter Tränen bei ihnen. Askeladd springt hinunter, um die Kadaver zu töten. Er fordert Thorfinn auf, aufzusteigen, die Getöteten mitzunehmen, seinen wahren Kampf zu kämpfen und ein wahrer Krieger zu werden. Thorfinn klettert daraufhin entschlossen wieder hinauf.
Dieser Traum begleitet die Leserschaft in den kommenden Kapiteln der Reihe immer wieder, wenn auch nicht in der obigen Ausführlichkeit. Zumeist sehen wir Thorfinn dabei, wie er den schier endlosen Abhang mit den Leichen, die sich an ihm festkrallen, hinaufklettert. Insbesondere im Arc „The Hunter and the Hunted“ nimmt dieser Traum erneut eine größere Bedeutung ein. Viele Panels (u.a. in Kapitel 167) lassen vermuten, dass Thorfinn diesen Traum über viele Jahre in einem Großteil der Nächte hat. Er wird stetig daran erinnert, was sein Ziel ist.
Diese Träume sind also ein Mittel, um Thorfinns innere Zerrissenheit und seine Suche nach Frieden und Erlösung zu zeigen. Sie zeigen, dass seine Vergangenheit ihn belastet und er sich von den Gewalttaten distanzieren möchte, die er in der Vergangenheit begangen hat. Durch diese Träume entwickelt sich Thorfinns Charakter und er beginnt, sich von seiner Gewalttätigkeit abzuwenden und nach einem sinnvolleren Leben zu suchen.
Im erweiterten Sinne kann man vielleicht auch diesen Traum der Gruppe der Befehlsträume zuordnen. Askeladd gibt Thorfinn einen Befehl, der zu einer Verhaltensänderung führt und sich damit auf die Handlung der Reihe auswirkt.
Makoto Yukimura verwendet neben Träumen vor allem Visionen. Knut hat seinerseits keine Träume, die seine Charakterentwicklung widerspiegeln. Stattdessen erleben wir Visionen, in denen er sich mit dem Kopf seines Vaters über seine Pläne unterhält und der ihm erklärt, dass sich Knut ähnliche Machthungrig zeigt, wie er selbst. Hild ihrerseits hat eine Vision von ihrem Vater und ihrem Lehrmeister, bei dem sie viele Jahre lebt und unter anderem das Jagen lernt. Er sorgt dafür, dass sie sich dagegen entscheidet, Thorfinn zu töten.
Was heißt das jetzt? Oder: Schlussworte
Beide literarischen Werke nutzen ihre Träume als ausgeklügeltes narratives Mittel, wenn auch auf unterschiedliche Weisen. Sowohl in den Isländersagas als auch in dem Manga kann man die Träume als Unterhaltungselement für die Leserschaft wahrnehmen. Auch eine strukturelle Funktion nehmen sie in beiden Werken ein.
Träume in Vinland Saga sind oft mit der Bewältigung von Schuld und Trauma verbunden, während in den Isländersagas Träume oft als Vorahnungen oder Prophezeiungen dienen. In Vinland Saga reflektieren die Träume oft die inneren Konflikte und Ängste der Charaktere und dienen als Mittel, um ihre persönliche Entwicklung und Veränderung darzustellen.
Insgesamt gibt es also Unterschiede in der Darstellung und Bedeutung von Träumen zwischen Vinland Saga und den Isländersagas, wobei die Träume in Vinland Saga oft enger mit der individuellen Entwicklung der Charaktere verbunden sind und eine größere Rolle in der Darstellung von Schuld, Trauma und persönlichem Wachstum spielen. In den Isländersagas ist ihre Funktion hingegen vor allem auf zukünftige Ereignisse bezogen und es handelt sich vor allem in einem kleinen Teil um die Darstellung von Schuld.
Abschließend kann gesagt werden, dass die Bedeutung von Träumen in Isländersagas und Vinland Saga ein faszinierendes Thema ist, das uns viel über Literatur, Kultur und uns selbst lehren kann.